„Archäologie in Rekum“ – Die Siedlung auf den Mühlenberg
Von Jörg Bolz, Fotos: Jörg Bolz und Claudia Wrobel
Für geschichtlich Interessierte bot der Heimatverein Farge-Rekum am 12. September einen Vortrag zur Archäologie in Rekum an.
Der Verein freute sich sehr, dass man erneut Karl Ullrich gewinnen konnte, um über die Bedeutung der archäologischen Funde in Rekum zu berichten.
Der 18-jährige Karl Ullrich ist ehrenamtlicher Mitarbeiter der Landesarchäologie Bremen und als Einwohner von Rekum sehr an den historischen Funden, speziell auch die am Mühlenberg, interessiert. Er hatte bereits im September 2023 einen spannenden Vortrag über seine persönlichen Funde beim „Sondeln“ (Suche mit einem Metalldetektor) auf den Feldern hinter dem Rekumer Friedhof gehalten (siehe HEIMATKURIER 2023-2, Dez. 2023).
Das Interesse an der Archäologie in Rekum war so unerwartet groß, dass das Kahnschifferhaus mit mehr als 50 Gästen bis auf den allerletzten Platz besetzt war.
Rekum besitzt eine lange Geschichte und ist in archäologischen Kreisen in Bremen und darüber hinaus für historische Fundstellen bekannt. Besonders sind hier die Ausgrabungen in den 60er und 80er Jahren zu nennen, die eine Siedlung auf dem Mühlenberg im 2.-3. Jh. n. Chr. nachgewiesen haben.
Es war ein spannender Abend mit interessanten Details zu den Fundstücken hier im Ort und deren geschichtliche Einordnung.
Der Vortrag von Karl Ullrich endete mit der, nicht ganz wissenschaftlich gemeinten Aussage: