Volkstrauertag 15. November 2020
Trotz der Corona Krise und den damit verbundenen Einschränkungen, fanden auch in diesem Jahr in Rekum, am 15. November, Kranzniederlegungen zum Volkstrauertag statt.
Vertreter der Ortsvereine, des Ortsamtes und des Reservistenverbandes der Bundeswehr legten Kränze für die Opfer des 1. und 2. Weltkrieges am Denkmal an der Rekumer Straße nieder.
Die Veranstaltung wurde wieder von der evangelisch-reformierten Kirche und dem Posaunenchor der Gemeinden unterstützt. Corona bedingt nahmen in diesem Jahr allerdings nur wenige interessierte Bürger an diesem Treffen teil.
In seiner Ansprache gedachte Herr Pastor Hayno Akkermann allen Opfern von Kriegen und Gewaltherrschaft und er erinnerte an all das unsägliche Leid, was von den Betroffenen und ihren Familien ertragen werden muss. Außerdem betonte er noch einmal, wie wichtig es sei, sich stets für den Erhalt des Friedens einzusetzen. Sein Appell spiegelt sich wider im Text des Totengedenkens, den er in Vertretung von Herrn Klaus Falk verlas. Dieses traditionelle Totengedenken, so wie es 1952 von Bundespräsident Theodor Heuss eingeführt wurde, wird auch in der zentrale Gedenkstunde des Deutschen Bundestages in Berlin vom jeweiligen Bundespräsidenten gesprochen.
Nach der Veranstaltung am Denkmal in Rekum begab sich eine kleine Abordnung vom Heimatverein zum Mahnmal am Bunker, um auch hier neben dem Kranz vom Ortsamt Blumenthal/Beirat ein gemeinsames Gesteck der Ortsvereine Farge-Rekum niederzulegen. In einer kurzen Ansprache gedachte in diesem Jahr Holger Jahn (CDU, Ortsverband Farge-Rekum) der Opfer des Bunkerbaus.
Fotos: J.Bolz – HVFR