Fahrradtour nach Oldenburg
Am Sonntag, dem 12. Juni 2022, trafen sich mal wieder die „Fahrradfreunde“ des Heimatvereins zu einer Radtour. Das Ziel war Oldenburg.
Die Abfahrt an der Fähre in Farge war für 9.00 Uhr vereinbart worden. Pünktlich machen sich an diesem schönen Morgen 25 Teilnehmer, die meisten mit E-Bikes, auf den Weg. Die Führung übernahm Karl-Heinz Bruns, da die eigentlichen Organisatoren der Tour, Ingrid Renken und Alfred Niehaus wegen Verletzungen leider ausfielen. Den Schluss der Gruppe bildeten Rosemarie und Bernhard Dietrich. Bernhard hatte in einem kleinen Fahrradanhänger den kleinen Hund Max mitgenommen.
Es ging über Bettingbühren zur Huntebrücke und von dort nach Butteldorf, wo unter einer großen Linde erst einmal Frühstückspause gemacht wurde. Die Verpflegung wurde freundlicherweise von einigen fürsorglichen Teilnehmern der Tour beigesteuert. Weiter ging es dann auf dem Radweg an der Hunte entlang, bis die Gruppe gegen 12.00 Uhr Oldenburg erreichte. Hier war im „CAFE & BAR CELONA“ für 12.30 Uhr das Mittagessen bestellt. Kaum angekommen, standen auch schon die Getränke und das Essen auf dem Tisch. Toll organisiert von Ingrid und Alfred!
Für 14.00 Uhr war die plattdeutsche Stadtführung vereinbart worden und so sammelte man sich auf dem Schlossplatz, um von der stadtbekannten Touristenführerin Helga Diers in herrlich unterhaltender Art „op Platt“ alles über die Geschichte Oldenburgs und über markante Gebäude zu erfahren.
Schnell verging die Zeit bei diesem Rundgang durch die Stadt und die Gruppe musste an den Heimweg denken. Die Strecke führte nun auf der südlichen Seite der Hunte nach Iprump, vorbei am ehemaligen Kloster Blankenburg (jetzt ein Aufnahmeort für Migranten und Flüchtlinge). Im Café „Huntewasser“ wurde im Sommergarten nochmal bei Kaffee und Kuchen Pause gemacht. Der Gestaltung des Cafés mit kleinen Mosaiken am und im Haus soll ein bisschen an die Kunst des österreichischen Künstler Hundertwasser erinnern.
Gestärkt fuhr man weiter auf die letzte Etappe am Hunte-Deich entlang bis zur Fähre in Farge. Leider musste ein Teilnehmer diese letzten Kilometer mit einem Loch im Fahrradreifen durchstehen. Er konnte immer nur wenige Kilometer fahren und musste dann wieder seinen Reifen aufpumpen.
Um 20.00 Uhr waren alle an der Fähre angekommen und der letzte Proviant wurde beim Warten bis zur Abfahrt verteilt.
Ein schöner, toll organisierter Tag ging damit zu Ende.
Herzlichen Dank an die Organisatoren!